Donnerstag, 29. Oktober 2009

Die kleine Hexe

Die dunkle Jahreszeit beginnt. Hexen sind aus dieser Jahreszeit kaum mehr wegzudenken. Man trifft auf sie beim Einkaufen, in der Zeitung, auf Plakaten (Hinweise für Halloweenpartys), im Kino, beim Friseur, einfach überall und meist unmittelbar daneben die Weihnachtswaren. Was soll man davon halten?

Ich persönlich mag Halloween ehrlich gesagt nicht so sehr. Ich finde, wir haben viele "echte" schöne Jahresfeste, Traditionen und Bräuche aus unserer eigenen Kulturgeschichte,die wir pflegen sollten.
Trotzdem gibt es eine Hexe, die ich unglaublich entzückend finde.

Lieve Baeten hat sie erschaffen und ich bin der Meinung, daß die kleine Lisbet in jedes Kinderzimmer gehört.
Hier seht ihr Lisbet ( sie stammt aus dem Buch: Lisbet, die kleine Hexe hat Geburtstag)


Lisbet, die kleine Hexe hat Geburtstag.
Klar, dass sie den auch feiern will. Mit einer richtig schönen Geburtstagstorte. Und weil Backen nicht ihre Sache ist und Zaubern schließlich gelernt sein will, besorgt Lisbet sich die Torte in Hexendorf. Als sie zurückkommt, ist ihre Katze Mieze verschwunden. Ohne Katze kann Lisbet aber unmöglich Geburtstag feiern. Was nun, kleine Hexe? Die Antwort finden Ihr in dem bezauberten Bilderbuch.


Kennt Ihr das Hexeneinmaleins? Nein?

Hexeneinmaleins

Du musst verstehn,
aus Eins mach Zehn.
und Zwei lass gehn.
und Drei mach gleich,
so bist du reich.
Verlier die Vier!
Aus Fünf und Sechs,
so sagt die Hex,
Mach Sieben und Acht,
so ist‘s vollbracht:
Und Neun ist Eins,
und Zehn ist keins.
Das ist das Hexen-Einmaleins
(J.W. v. Goethe)
Liebe verhexte Grüße
Euer Wichtelzwerg

Montag, 26. Oktober 2009

Kürbiszeit und die Geschichte vom Kürbiskind


Das Kürbiskind


Es war einmal eine arme Frau, die wünschte sich nichts sehnlicher als ein Kind. Allah hatte ihr vor vielen Jahren ihren Mann genommen. Wie sollte es also gehen? Ihren Lebensunterhalt verdiente die Frau mit dem Verkauf von Kürbissen. Und so geschah es eines schönen Tages, dass ein Sonnenstrahl auf einen Kürbis traf und dieser wie durch ein Wunder zum Leben erwachte.



(Kürbiskinder)
Die Frau glaubte ihren Augen kaum, aber ihre Freude war so groß, dass sie schnell aufhörte sich zu wundern. Sie kümmerte sich liebevoll um das muntere Kürbiskind, wiegt es wie ihr eigenes, badete es, spielte mit ihm und legt es in sein eigenes Bettchen. Das Kürbiskind wuchs Tag für Tag. Es begleitete seine Ziehmutter auf den Markt, wo die Frau weiterhin Kürbisse verkaufte. Viele Kunden wollten diesen wunderschönen Kürbis kaufen, aber was sie auch boten, die Frau behielt ihr Kürbiskind für sich.
Als die Zeit gekommen war, dass das Kind in die Schule gehen musste, brachte die Frau es zu einer Schule, die am Rande des Gartens des Sultans lag. Und hier geht die Geschichte weiter http://www.spatzenkino.de/aktuell/M-kuerbiskind.htm


(Kürbiselfe)

Liebe Grüsse an Euch alle

Euer Wichtelzwerg

Montag, 19. Oktober 2009

Es war einmal.......

Es war einmal eine goldene Kugel

und ein Frosch und dann geschah folgendes:



Der Froschkönig

Als die schöne Königstochter einmal am Brunnen saß und mit ihrer goldenen Kugel spielte, fiel sie ihr hinein und versank. Die Königstochter weinte sehr. Da hörte sie eine Stimme und sah einen Frosch, der zu ihr sprach. “Warum weinst du so, schöne Königstochter?“ Sie erzählte ihm, was geschehen war‚ und versprach ihm alles, was er wollte, wenn er ihr nur die Kugel wiederbrächte. Der Frosch wollte ihr Freund werden und mit aufs Schloss kommen. Die Prinzessin versprach es, weil sie dachte, der dumme Frosch rede Unsinn. Dieser holte die Kugel aus dem Brunnen, und die Königstochter lief glücklich nach Hause.

An ihr Versprechen und den Frosch dachte sie nicht mehr. Als sie am nächsten Tag beim Essen saßen, kam er — plitsch, platsch — und klopfte an die Tür. Die Königstochter erzählte ihrem Vater die Geschichte, und dieser sagte: „Was du versprochen hast, musst du auch halten!“ Also wurde der Frosch hereingelassen und durfte auf dem Stuhl sitzen und mit der Prinzessin von einem Teller essen. Nach dem Essen wollte er schlafen gehen, also nahm sie ihn mit auf ihr Zimmer. Dort wollte er ins Bett. Aber die Prinzessin wurde böse und warf den glitschigen Frosch an die Wand. Da wurde aus ihm ein schöner Prinz. Eine Hexe hatte ihn in einen Frosch verwandelt. Sie verliebten sich ineinander und heirateten.

(Froschkönig-Mobile von vorne und von hinten)

Viele märchenhafte Grüße an Euch alle und einen schönen Wochenanfang

Euer Wichtelzwerg

Freitag, 16. Oktober 2009

Die letzten Kastanien

Nach dem die Kaltluft uns hier im sonnenverwöhnten Südbaden jetzt auch erreicht hat, sind jetzt wohl die allerletzten Kastanien von den Bäumen gefallen. Nun ist es vorbei mit dem Kastaniensammeln. In rasender Geschwindigkeit lassen die Laubbäume ihre Blätter fallen. Und gestern waren unter den Bäumen kaum noch Kastanien zu finden. Schade, Schade!!!!!!!

Ich möchte Euch doch noch meine Kastanien zeigen.




(Kastanienkinder)


Kastanien


Die Herbstzeit, ist die Zeit zum Träumen,
ich steh' bei den Kastanienbäumen.
Wie grüne Igel anzuschau'n,
hängt die Frucht,ganz hoch im Baum.
Ein Windstoss bringt sie dann zu Fall,
Kastanien liegen überall.
Es platzt die Hülle - wie lackiert,
wird die Kastanie präsentiert.

Glänzend braun, so liegt sie da,
bringt mich meiner Kindheit nah.
Mit Streichhölzern, da bauten wir,
so manch' schönes Kastanientier.
Auch Tüten wurden voll gemacht,
die wir dem Förster dann gebracht.
Das Wild hat sich zur Winterzeit,
sehr darüber dann gefreut.
Seh' Kastanien ich, im Wind,
freue ich mich, wie ein Kind.
Sind im Herbstkleid, wunderschön,
immer herrlich anzusehn

(Brigitte Haase)



Kastanienelfe



Einen lieben herbstigen Gruß an Euch alle


Euer Wichtelzwerg

Dienstag, 13. Oktober 2009

Frederick


Die Maus Frederick ist Namensgeber für den landesweit in Baden-Württemberg durchgeführten "Frederick-Tag"
Warum Frederick Tag?
Mit dem Ziel bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Lust am Lesen zu steigern, wurde der Frederick Tag 1997 initiiert. Das Land Baden-Württemberg wirbt seither jährlich in der Zeit vor und nach dem 20. Oktober mit dem Frederick Tag für eine aktive Leseförderung, für eine Verbesserung der Lesekompetenz sowie den Umgang mit Literatur.
Und nun zur Geschichte des kleine Fredericks von Leo Lionni.
Die kleine Feldmaus Frederick ist ein Künstler und kann der mühevollen Arbeit, Vorräte für den Winter zu sammeln, nichts abgewinnen.
Frederick sammelt stattdessen Sonnenstrahlen,
Farben und Wörter für Gedichte
mit denen er dann für die hungernden Mäuse Wärme und Freude zaubert und ihnen damit über die traurigen Wintermonate hinweghilft.

Das Bilderbuch von Leo Lionni ist eine wunderschöne Herbstgeschichte und kann ich nur jedem ans Herz legen.



Liebe Grüße

Euer Wichtelzwerg

Dienstag, 6. Oktober 2009

Eine kleine Reise in meine Kindheit und wieder zurück

Endlich war es so weit . Ich habe die Nähmaschine meiner Oma in Betrieb genommen. Seit Jahren steht schon der Nähschrank bei mir aber aus Platzgründen konnte ich sie bisher nicht benutzen. Ganz vorsichtig begann ich das Heiligtum meiner Oma zu erkunden und so manche Kindheitserinnerung trat wieder in den Vordergrund. Mein Gott, ist das schön und gleichsam traurig, denn ich spüre wie sehr ich sie doch vermisse. Und schon rollen wieder die Tränchen.






Also,was soll ich sagen, sie (die gute alte Pfaff) ist ein wahres Juwel mit einem feinen leisen Tak-Tak-Tak nahm sie sofort ihren Dienst auf. Unglaublich viel Zubehör fand sich im Nähschränkchen. Die alte Bedienungsanleitung.






Und hier fand ich eine genaue Anleitung zu Monogrammsticken.




Und so ging ich fröhlich ans Werk. Nach einigen Versuchen entstanden dann diese zwei Shirts.






Das sind die Geburtstagsgeschenke zum 5ten Geburtstag für meinen Flori und seine beste Freundin Luisa.


Ich bin unglaublich stolz, diesen Schriftzug mit der Maschine frei gestickt zu haben und ich glaube meiner Oma hätte das auch gefallen.





Liebe Grüße

Euer Wichtelzwerg

Das Herbstlied der Elfen

( Hagebuttenelfe mit Hagebuttenkind im Arm)


Die Hagebuttenelfe singt.
Hört nur, wie ihr Herbstlied klingt:
Kühler frischer Morgentau,
mittags ist der Himmel blau,
abends weiße Nebel stehen,
blassgelb ist der Mond zu sehen.
Längst vergangen ist die Zeit,
als im rosa Blütenkleid
wir noch Heckenrosen waren
und die leichten, wunderbaren
Schmetterlinge uns begrüßt
und dabei uns zart geküßt.
(Cicely Mary Barker)




(Hagebuttenelfe)

(Hagebuttenkinder)

Einen lieben Gruß an Euch

Euer Wichtelzwerg

Freitag, 2. Oktober 2009

Kindergarten-Wichtelbrief im Oktober



Hallo Ihr lieben Kinder!


In meinem Wald, da herbstelt es schon, die Bäume tragen jetzt gelbe, orange und rote Blätter und der Wind trägt jedes einzelne Blatt vom Baum auf den Boden.

Unsere kleinen Wichtelkinder haben daran einen heiden Spaß, denn sie setzen sich auf die Blätter und warten auf den Windstoß und dann geht es los:
„Abflug und hui, hui, hui!“, schon bläst der Wind in die Blätter und lässt die Wichtelkinder mit ihren Blättern durch die Luft wirbeln und auf den Boden gleiten.
Ich schicke Euch zwei kleine Freunde, damit sie Euch den Wichtelflug einmal zeigen können.


Einen lieben Gruß von Eurem


Wichtelzwerg


Vom Bäumchen schüttelt`s Hellerlein,

Goldschüsselein und Tellerlein.

Es raschelt und es rollt,

es raschelt und es rollt,

golden, golden


Da spricht der Wicht im Birkenwald,

es herbstelt schon,es fröstelt bald.

Vom Bäumchen schüttelt`s Gold,

vom Bäumchen schüttelt`s Gold,

golden, golden



Der Wichtelzwerg schickt für die Kindergartenkinder kleine Trikotpüppchen, diese sind stabiler und besser bespielbar als reine Wollfiguren.
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