Mittwoch, 31. März 2010

Fröhliche Osterglocken

Die Narzisse kündigt den Frühling an. Sie ist Bote des Winterendes und Frühlingslichts. Sie ist ein Symbol des erwachenden Frühlings.
In der Bedeutung von Blumen sind Narzissen Symbol für Eigenliebe, Unfähigkeit andere zu lieben, Frühling und Fruchtbarkeit, Schlaf und Tod, Brautstand (weiße Narzisse), Sieg Christi über den Tod, Unglückliche Liebe, Ritterlichkeit Eitelkeit.

In vielen Varianten und Schattierungen gibt es sie .
Die gelben Narzissen tragen auch den Namen Osterglocken.
Und den Namen hat sie wohl daher, dass Sie bereits zu Ostern blüht.
Ich möchte euch heute gerne meine fröhlichen Osterglocken zeigen.

Wenn ihr bei einem euer Frühlingsspaziergang die leuchtend gelben Narzissen genauer betrachten, könnt ihr sie vielleicht entdecken die kleinen Blumenkinder.

Der kleine Osterglockenbub trägt ein kleines goldenes Glöckchen in der Hand mit dem er die noch schlafenden kleinen Narzissen aus dem Boden hervor lockt.

Das kleine Osterglockenmädchen trägt ein Osterglockenbaby auf dem Arm. Gerade ist das Baby aufgewacht und muß jetzt noch fleißig wachsen. Alle Drei tragen auf ihren Köpfen eine Narzissenblüte als Hut und so sind sie bestens gegen Blicke getarnt.

Ich wünsche euch viel Erfolg beim Suchen.

Liebe Grüße

Euer Wichtelzwerg

Sonntag, 28. März 2010

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus

Heute ist Palmsonntag und damit beginnt die Karwoche.

Bis heute feiert man diesen Tag mit Palmbuschen und Palmzweigen.


Gestern haben wir unseren Palmbuschen gebunden und verziert.


Und heute durfte er mit in den Kindergottesdienst.

Zu unserer großen Freude zeigten sich auch noch heute morgen die ersten Spitzen unseres Ostergrases.


Einige Wochen vor Ostern ist es Zeit Ostergras in Tonschälchen säen.
Wir verwenden dazu Grassamen. Für Kinder ist es eine schöne Erfahrung zu erleben, wie aus einem so kleinen Samenkorn in wenigen Wochen ein dichter grüner Teppich entsteht. Natürlich ist es wichtig, das Gießen nicht zu vergessen.
Die Tonschale mit den zarten Pflänzchen stellen wir dann am Abend des Ostersamstags hinaus in den Garten, damit der Osterhase in dieses Nest ein Osterei hineinlegen kann.


Wer jetzt noch ganz schnell ein kleines Ostergärtchen züchten will, nimmt am besten Kressesamen, die keimen sehr schnell und ihr habt an Ostern eine schöne, gesunde Dekoration.
Liebe Grüße
Euer Wichtelzwerg

Dienstag, 23. März 2010

Das klitzekleine Ostergeschenk

Vor etwa einem Jahr entdeckte ich eine entzückende Schachtel mit einer ganz besonderen Öffnungsmethode bei Fröken Skicklig http://www.frokenskicklig.blogspot.com/


Lange hatte ich sie in meinem Kopf und grübelte darüber nach wie es wohl funktioniert.

Die Lösung liegt meist nahe, denn ich fand vor einigen Tagen genau die Anleitung für die kleine Zündholzschachtel in einem Bastelbuch aus meiner Kindheit.

Und dann schickte mir die liebe Kristina auch noch ihre Anleitung für Minieier http://meinblog-kristina.blogspot.com/2010/03/haschens-schlummerlichter.html und schon war es um mich geschehen.


Aber seht selbst.











Lieben Gruß


Euer Wichtelzwerg





Montag, 22. März 2010

Ei, Ei, Ei.......

Das Osterei

Hei, juchei! Kommt herbei!
Suchen wir das Osterei!
Immerfort, hier und dort
und an jedem Ort!

Ist es noch so gut versteckt.
Endlich wird es doch entdeckt.
Hier ein Ei! Dort ein Ei!
Bald sinds zwei und drei.

Heinrich Hoffmann von Fallersleben

Es ist ein Ei, ein Osterei.

Dann sind es zwei.




Es rührt sich was in einem Ei.



Ei, Ei, Ei, Ei , Ei...........


Die Anleitung zum Häkelei findet ihr bei der lieben Kristina http://meinblog-kristina.blogspot.com/2010/03/ein-hakelei.html

Irgenwie funktioniert der Link zu Kristinas Anleitung nicht richtig. Hier ist nochmals ihre Blogadresse http://meinblog-kristina.blogspot.com/ unter dem Post vom 18 März 2010 seht ihr schon viele schöne Häkeleier.


Vielen Dank nochmal!

Ich wünsche euch einen schönen Wochenstart.

Euer Wichtelzwerg

Samstag, 20. März 2010

Frühlingstag- und Nachtgleiche Das Fest Ostara

Zu den Tagundnachtgleichen sind überall auf der Erde Tag und Nacht gleich lang, weil jeweils die Hälfte der täglichen Sonnenbahn (dem Tagbogen) oberhalb bzw. unterhalb des Horizonts liegt. Überall auf der Erde geht die Sonne an diesem Tag fast genau im Osten auf und im Westen unter.


Das Fest Ostara


Der Hintergrund unseres christlichen Osterfestes birgt ein keltisches und germanisches Fest der Fruchtbarkeit, des Neuanfang: das Fest Ostara. Ostara wird zur Frühlings-Tag-und Nachtgleiche am 21. März gefeiert. Während Ostara immer am selben Tag gefeiert wird, ändert sich das Datum für das christliche Osterfest jedes Jahr.
Das liegt daran, das der Ostertermin sich am Mond orientiert: Er fällt immer auf den Sonntag nach dem ersten Vollmond seit Frühlingsbeginn. Das können also Tage zwischen dem 22. März und dem 25. April sein.


Der 21 März ist aber auch die Zeit der Elfen, Feen, Zwerge und der Verehrung ihrer Plätze. Die Dolmen, Menhire oder Findlinge, welche als die Wohnstätten des kleinen Volkes angesehen wurden, symbolisieren die Verbindung zur Unterwelt, aus welcher nun die Kraft der Erneuerung wieder aus der Erde steigt und sich mit der Stärke der Sonne verbindet.


Aus diesem Anlass möchte ich euch gerne diese kleinen Frühlingselfen zeigen:






Vom Frühling beschwingt fliegen sie und tanzen von Licht zu Licht. Die Frühlingselfen erwecken mit ihrer Anmut die Natur zum Leben, fliegen von Pflanze zu Pflanze und flüstern den Halmen und Sträuchern, den Bäumen und Blumen sanfte Worte zu. Sie schwirren und schwärmen, putzen und zupfen, locken mit ihrem Lachen die Knospen heraus. Und wenn der Tag dem Ende zugeht, betrachten die Elflein ihr Werk in einem kleinen Elfenspiegel.



Ich wünsche euch einen schönen Frühlingsanfang!


Liebe Grüße

Euer Wichtelzwerg

Montag, 15. März 2010

Bald, bald ist es so weit.......

Die Frühlingsprinzessin



"Eines Tages jedoch fuhr die Frühlingsprinzessin in ihrem leichten Wagen vor, der von Schmetterlingen gezogen wurde. Und da sah Olle Mütterchen Tau mit einer neuen, hellen Schürze am Wegrand stehen. Sie verbeugte sich schien und sehr zufrieden. Zum ersten Mal mochte Olle Mütterchen Tau richtig gut leiden. So verkehrt war es gar nicht, dass es gab sie - wenn sie bloß lernen könnte, sich an die richtige Zeit zu halten.“
(Beskow Elsa Olles Reise zu König Winter)


So, wie auf der letzten Seite in dem Buch "Olles Reise zu König Winter", lässt sich nun der Frühling nicht mehr aufhalten.


Freuen wir uns doch alle darauf!


Einen lieben Frühlings-Gruß für euch

Euer Wichtelzwerg

Montag, 8. März 2010

Die Wurzelkinder künden den Frühling an


Nachdem König Winter mit seinem Gefolge sein Reich gegen Ende Februar verlässt und Mütterchen Tau mit ihrem Besen herbeikommmt, um den Schnee wegzufegen, gesellt sich Mutter Erde auf den Jahreszeitentisch.

Nach und nach weckt sie ihre kleinen, müden Wurzelkinder aus dem langen Winterschlaf und begleitet die Näh- und Strickarbeit der Kleinen - denn ein jedes von ihnen braucht ein neues Kleidchen. Die noch in Erdtönen gekleideten Wurzelkinder erscheinen nämlich bald in wunderschön, herrlich bunten Kleidern als Blumenkinder auf der Erde.



" Mutter Erde, Mutter Erde, wo sind all die Blümelein?
Schlafen, schlafen in der Erde, bis sie weckt der Sonnenschein.
Mutter Erde, Mutter Erde, wo sind all die Käferlein?
Schlafen, schlafen , in der Erde, bis sie weckt der Sonnenschein.
Sterne, Sterne, Sonnenschein
malen rote, blaue Röckchen für die lieben Blumenglöckchen.
Über Hügel, leise flügeln, Schmetterling und Käferlein
Vöglein singt ein frohes Lied, kommt und singet alle mit."
( der Verfasser ist mir leider nicht bekannt)


Ich wünsche euch einen schönen Wochenstart!

Liebe Grüße

Euer Wichtelzwerg

Mittwoch, 3. März 2010

Träumschönelf



Ich liebe kleine Geschichten und setze diese immer sehr gerne um. So wurde mir vor Kurzem dieser kleine Träumschönelf von einer Mutter beschrieben .

"Er lebt eigentlich im Wald. Sobald es Abend wird fliegt er mit seinem großen Laubbaumblatt in das Zimmer von kleinen Kindern. Und wenn es dann richtig dunkel ist, beginnt er wunderschön zu singen und vertreibt die Bösewichter aus den Träumen und steckt sie in sein Säcklein."





Traumelf

Letzte Nacht in Deinem Traume
träumtest Du vom Bösewicht,
doch ein Elflein hoch vom Himmel
brachte Dir ein Sternenlicht.

Nahm Dich stille in die Arme
sang ganz leise Dir ein Lied,
scheuchte sanft mit einem Lächeln
aus dem Traum den Störenfried.

Wiegt Dich zart und voller Liebe
wieder in den nächsten Traum,
lässt Dich schweben zwischen Sterne
friedlich sanft im Himmelsraum.
(der Verfasser ist mir leider nicht bekannt)


Ich wünsche euch schöne Träume!


Liebe Grüße

Euer Wichtelzwerg
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